Professuren- und Standortentwicklung der kleinen Fächer verlaufen insgesamt weitgehend stabil
Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer legt flächendeckende Datenerhebung vor / In den Fächergruppen sind unterschiedliche Trends erkennbar
Fachstandorte der Kristallographie:
http://www.kleinefaecher.de/kristallographie/
Die Professuren- und Standortzahlen der kleinen Fächer sind im Zeitraum von 1997 bis 2015 insgesamt weitgehend stabil geblieben. In den einzelnen Fächergruppen sind allerdings unterschiedliche Trends erkennbar. Dies ergibt die flächendeckende Datenerhebung 2015 von bundesweit 119 kartierten kleinen Fächern, die jetzt die Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer vorgelegt hat. „Dieses Datenmaterial ist eine wichtige Grundlage, um die Entwicklungstendenzen dieser Fächer einschließlich ihrer Ursachen zu analysieren“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Mechthild Dreyer, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und Projektleiterin der Arbeitsstelle. „Dazu gehört auch, dass wir in Folge des Bologna-Prozesses und der damit verbundenen Neustrukturierung der Studiengänge und Studienfächer die Kategorisierung der kleinen Fächer reflektieren und diskutieren. Hierzu bieten die aktuellen Daten der Kartierung eine hervorragende Grundlage.“
Kristallographie
1997 | 2011 | 2015 | Entwicklung Professurenzahlen 1997-2015 |
---|---|---|---|
41,5 | 22 | 21 | -20,5 |
1997 | 2011 | 2015 | Entwicklung Standortzahlen 1997-2015 |
---|---|---|---|
26 | 15 | 15 | -11 |
http://www.kleinefaecher.de/entwicklung-der-professuren-und-standortzahlen-in-den-kleinen-faechern/